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Ambulante Chirurgie in Weilheim

Nach kleiner gynäkologischer Operation zu Hause erholen

Viele kleinere Operationen des weiblichen Genitals können ohne größere Schwierigkeiten ambulant erfolgen. Für Sie persönlich hat dies viele Vorteile. Sie sind mit dem Operateur, dem Praxisteam und den Räumlichkeiten bereits vertraut und müssen sich nicht in einer ungewohnten Umgebung zurechtfinden.

Durch unser modernes Equipment und strukturierte Terminvergabe sind sie keine Patienten-Nummer. Sie erhalten maximale Sicherheit durch ausführliche Vorgespräche, Labordiagnostik sowie die strikte Einhaltung von Klinikstandards.

Anschließend können Sie sich entspannt zu Hause erholen. Falls es nach der Operation zu Fragen oder Beschwerden kommt, ist Ihr Frauenarzt in Weilheim jederzeit für Sie erreichbar.

Grundsätzlich führen wir Ausschabungen, Tumordiagnostik (FNA / Stanzbiopsien) und Konisationen ambulant in unserer Praxis Weilheim durch.

Gebärmutterausschabungen können nach einer Fehlgeburt oder bei starken Problemen bei der Monatsblutung notwendig sein. Starke und unregelmäßige Blutungen können z.B. durch Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut hervorgerufen werden. Um diese zu beseitigen wird mit einem sogenannten scharfen Löffel (Kürette) das betroffene Gewebe vorsichtig aus dem Gebärmutterhals und dem Körper der Gebärmutter abgeschabt.

Nach einer Fehlgeburt können zum Teil Gewebereste des Embryos oder des Mutterkuchens in der Gebärmutter verbleiben. Damit diese keine Infektionen oder anhaltende Blutungen auslösen, wird das verbliebene Gewebe mittels Kürette vorsichtig entfernt. Insbesondere nach einer Fehlgeburt möchten sich viele Patientinnen verständlicherweise fern von fremden Personen erholen, so dass die ambulante Ausschabung sofern kein Risiko für die Patientin besteht, gerne angenommen wird.

Die ambulante Entnahme von Gewebeproben zur Tumordiagnostik (FNA / Stanzbiopsien) wird durchgeführt, um einen möglichen Verdacht auf eine Krebserkrankung auszuschließen. Indizien für eine Biopsie können geschwollene Lymphknoten, veränderte Blutwerte oder tastbare Veränderungen sein.

Bei einer Feinnadelaspiration (FNA) wird verändertes Gewebe mit einer sehr feinen Nadel entnommen. Sie ist nahezu zu schmerzlos und benötigt keine Betäubung. Bei der Stanzbiopsie wird eine feine Kanüle mit hoher Geschwindigkeit in das veränderte Gewebe geschossen. Sie erfordert keine Anästhesie. Es müssen mindestens drei Stanzbiopsien mit Hilfe einer Ultraschallkontrolle entnommen werden. Durch die FNA und die Stanzbiopsie können unnötige, diagnostische Operationen vermieden werden, da Sie eine sichere Tumordiagnostik ermöglichen.

Treten im Bereich des Muttermundes Zellveränderungen auf, so können diese mit Hilfe einer Konisation entfernt und untersucht werden. Dabei wird die Veränderung als kegelförmiges Gewebsstück aus dem unteren Teil des Gebärmutterhalses entnommen. Die Konisation kann in örtlicher Betäubung oder in Regionalanästhesie durchgeführt werden.

Haben Sie weitere Fragen zu unseren ambulanten Operationsverfahren?

Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis unter 0881 – 499 77 oder nutzen Sie online unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gerne!

Ihr Dr. Stefan P. Hill
Frauenarzt & Arzt für kosmetisch-ästhetische Chirurgie in Weilheim

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